11 Oktober 2017

Facebook, Twitter, Youtube und Xing – das perfekte Social Media Bild! + Großes Spezial: alle Social-Media-Bildgrößen auf einen Blick 2017

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Basis für einen erfolgreichen Social Media Auftritt ist natürlich wertvoller Content. Den Einfluss eines stimmigen Visualisierung sollte man aber nie vernachlässigen. Eine ansprechende Bildsprache trägt einen großen Teil zum Social Media Kommunikationserfolg bei. In diesem Beitrag fassen wir zusammen, wie man hier das volle Potenzial für seine Strategie nutzen kann.

 

 

1. Profilbilder

Ein Profilbild für einen Unternehmensauftritt – das ist einfach: natürlich das Logo oder den Firmennamen. Allerdings beschreibt dies nur die gängigste und zu gleich auch behäbigste Art den größten Aufmerksamkeits-Spot oben links zu nutzen.

Das ist besser:

Nutzen Sie das Profilbild um Ihre laufenden Kampagnen zu unterstützen. Sind Sie z.B. gerade Sponsor einer guten Sache? Dann passen Sie Ihr Profilbild entsprechend an. Ersetzen Sie das Logo zeitweise oder ergänzen Sie es um eine zusätzliche Information neben/unter Ihrem Logo. Es gibt keinen schnelleren Weg Ihr Publikum auf etwas aktuelles aufmerksam zu machen.

Das ist schlechter:

Wenn das Profilbild abgestanden wirkt. Bei Unternehmen mit mehreren Marken oder Produkten setzen Sie lieber ein festes Intervall und wechseln entsprechend Ihre Logos. Das bleibt interessant, ohne die Besucher Ihrer Seite zu verwirren.

Tipp:

Den Überraschungseffekt nutzen. Im Social Media Bereich geht es um den Unterhaltungswert. Eine lustige Kombination aus Profil- und Coverbild ist originell und bleibt länger in Erinnerung. Würde Browserwerk einen Neukunden aus der Raumfahrttechnik unterstützen, könnte unser Twitter Profil zeitweise so aussehen: 

Mögliches Beispiel einer Kombination aus Profil- und Titelbild mit „Follow“-Hinweis.

2. Titelbilder

Stimmiges Ambiente ist nie ganz verkehrt – sachliche Unternehmensbilder, das bewährte Keyvisual, emotionales Bildaterial aus der diesjährigen Unternehmensbroschüre. Aber auch hier sagen wir: es geht noch besser.

Das ist besser:

Dort, wo es zusätzlich zum Profilbild ein großes Titelbild gibt, sollte man nicht die Chance verpassen, diese Bühne bestmöglich zu besetzen. Nutzen Sie sie als perfekten Anlass das Publikum mit einzubeziehen – z.B. via Call-to-Action, um wirkungsvoll Aufmerksamkeit auf Produkte oder Aktionen zu lenken. Platzieren Sie Ihre Massage, fordern Sie zum Mitmachen auf.

Das ist schlechter:

Wenn das Titelbild schon technisch nichts hergibt. Verwenden Sie unbedingt das jeweils vorgegebene Format, damit keine wichtigen Bildteile hinterm Browserrand verschwinden. Die wichtigsten Bildgrößen finden Sie in unserer Übersicht für 2017. Außerdem vermeiden Sie unbedingt Bilder mit einer zu geringen Auflösung oder sämtliche Arten schlecht ausgeführter Bildbearbeitung.

Tipp:

Überladen Sie Ihr Titelbild nicht mit Text. Auch bei Titelbildern gibt es von den Social Media Portalen Vorgaben für den maximalen Textanteil eines Bildes. Besser einen Link zur aktuellen Kampagne setzen oder Pfeile zu den Like/Follow Buttons setzen.

Zeitgleich mit der Veröffentlichung des großen Browserwerk SEO-Tales – eine interaktive storytelling Info-Landingepage zum dem Thema Suchmaschinenoptimierung – hat unser Design Team eine besondere Gestaltung des Facebook Profils entwickelt. Link zu FB

3. Anzeigen und Bildbeiträge

Nun, da Ihr Profil- und Titelbild die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe geweckt haben, erwartet man bei Ihren Anzeigen und Bildbeiträgen den entsprechenden, ebenfalls interessanten und hochwertigen, visuellen Content. Der Schlüssel ist also die Beständigkeit all Ihrer Social Media Bilder.

Das geht am besten so:

Entscheiden Sie sich für ein Farbschema und bleiben Sie dabei. Passend zu Ihrem Logo – oder meistens schon im Corporate Design definiert – nutzen Sie in allen Bildern Ihre festgelegte Palette. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Ihr Profil präsentiert sich professionell, wenn Ihre Beträge und Anzeigen dem Profildesign entsprechen und Sie erweitern Ihre Reichweite durch die eindeutige Wiedererkennbarkeit Ihrer Botschaften in den sozialen Netzwerken.

Aber Vorsicht:

Übertreiben sollte man es nicht. Die nötige Bildquote für einen erfolgreichen Social Media Auftritt sollte man nicht hauptsächlich durch Werbeanzeigen generieren. Schalten Sie Ihre Anzeigen besser in ausgeglichenen Intervallen und nutzen einen guten Teil der Bilder für Promotion Campagnen.

Tipp: Story Telling! Kampagnen, die eine Geschichte erzählen, bevor sie den Nutzer zum Kauf auffordern sind signifikant effektiver. Denn jeder liebt Geschichten und gerade auf Social Media Plattformen geht es um den Unterhaltungswert, was in vielen Fällen bis zu 80 % des Erfolgs einer Anzeige ausmachen kann. Eine Bildsequenz kommuniziert in jedem Fall ergiebiger als ein Einzelbild. Hier sollte die Wahl für Ihre Anzeigen also leicht fallen.

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Extratipp:

Seit einiger Zeit ist es möglich animierte Gifs zu nutzen. Ein moderates Maß bewegter Bilder sind das Sahnehäubchen für Ihren Social Media Auftritt.

Fazit: Um das Potenzial Ihre Social Media Auftritts voll ausschöpfen zu können, bedarf es neben gutem Content eines starken Konzepts, einer ideenreichen Umsetzung und der richtigen Bildsprache. Für den großen Erfolg durch die Optimierung der User Experience kann sich die frühzeitige Unterstützung von Profis im Bereich UX Design und Onlinemarketing schnell bezahlt machen. Hier lohnt sich eine Investition und das Know How einer spezialisierten Internetagentur.

Browserwerk Cheatsheet – damit auf Facebook, Twitter, Youtube und Xing alles passt.

Große Social Media Bildgrößen-Übersicht 2017.

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