Effizientes Projektmanagement - Ein Leitfaden für CDOs, CIOs und CMOs
Während bei der Bewältigung von Herausforderungen in Zeiten von Digitaler Transformation, New Work, Remote Leadership und hybridem Arbeiten einige Unternehmen Erfolgseinbußen verzeichnen, setzen sich andere Unternehmen ab und können Ihre Führung am Markt mithilfe durchdachter Digitalisierungsstrategien erfolgreich ausbauen. Doch wo liegen die Unterschiede?
Unsere Erfahrungen haben gezeigt: Effizientes Projektmanagement ist so wichtig wie noch nie zuvor.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen, was effizientes Projektmanagement definiert und welche Schritte erforderlich sind, sodass Projekte sowohl vom Budget, als auch von der Wertschöpfung ein voller Erfolg werden.
Warum ist effizientes Projektmanagement wichtig?
In der 2021 veröffentlichten “Pulse of the Profession” Studie vom Project Management Institute (PMI) geben Entscheider und Entscheiderinnen an, dass c.a. 40 % der Projekte als „gescheitert“ eingestuft werden[2]. 32 % der Projekte zeichnen sich durch schleichenden Inhalts- und Umfangszuwachs, sogenannten „Scope Creep” aus[2].
Effizientes Projektmanagement sorgt dafür, dass Budgets eingehalten und Projektziele erreicht werden.
Durch ein schlankes, aber durchdachtes Regelwerk werden Abweichungen früh erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Saubere und gewissenhafte Dokumentation liefert die notwendige Prozesstransparenz und ist Grundlage für Reportings zu Entscheidern und dem gesamten C-Level.
Nutzen Sie die folgenden Schritte für erfolgreiches Projektmanagement
1. Requirements Engineering & Management
Mangelnde Anforderungsanalyse gilt als einer der primären Gründe für gescheiterte Projekte[1].
Das Handbuch “Advanced Level Requirements Management” des International Requirements Engineering Board (IREB) beschreibt Requirements Engineering wie folgt:
Die relevanten Anforderungen zu kennen, Konsens unter den Stakeholdern über die Anforderungen herzustellen, die Anforderungen konform zu vorgegebenen Standards zu dokumentieren und die Anforderungen systematisch […] zu spezifizieren und zu managen, um das Risiko zu minimieren, dass das System nicht den Wünschen und Bedürfnissen der Stakeholder entspricht
Quelle: CPRE Advanced Level Requirements Management - Handbuch Seite: 9)
Gutes Requirements Management führt zu einem geringeren Projektrisiko, einer höheren Projektqualität, geringeren Projektkosten und -Laufzeiten und damit einhergehend zu einer höheren Zufriedenheit.
Browserwerk empfiehlt:
- Anforderungen sauber strukturieren, dokumentieren und visualisieren (z. B. durch die richtigen Tools, siehe unten)
- Messbare Projektziele (KPIs) definieren und in regelmäßigen Abständen überwachen
- Anforderungen hinsichtlich Gesamtqualität und Machbarkeit prüfen und ggf. justieren
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